Unitas Wohnungsgenossenschaft ist Vorreiter bei nachhaltigem Wohnungsbau

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Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau, Martina Wilde und Steffen Foede (UNITAS), Dr. Ingrid Vogler (Verein zur Förderung der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau e.V.) und der Architekt Felix Reuschel (S&P Sahlmann Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH, Leipzig)

Unser Vereinsmitglied Unitas hat am 25.04.2016 als erstes Leipziger Unternehmen das Siegel „Nachhaltiger Wohnungsbau“ erhalten.

Der Verein zur Förderung der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau zeichnete damit die Wohn- und Bauqualität sowie insbesondere das energetische Konzept des Neubaus der UNITAS an der Ecke Käthe-Kollwitz-Straße / Friedrich-Ebert-Straße aus. In Anwesenheit der Bürgermeisterin und Beigeordneten für Stadtentwicklung und Bau, Dorothee Dubrau und dem Architekt Felix Reuschel übergab Dr. Ingrid Vogler für den Verein zur Förderung der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau e.V. das Siegel an die UNITAS – Vorstände Martina Wilde und Steffen Foede.

Dr. Ingrid Vogler betonte die umfängliche Voraussetzungen für die Auszeichnung: „Das Siegel steht dafür, dass alle Aspekte des nachhaltigen Bauens berücksichtigt werden. Weder ökologische, noch ökonomische noch soziale Aspekte dürfen allein im Vordergrund stehen. Alles muss miteinander abgewogen werden.“ Diesen harten Kriterien ist die Unitas beim Bau des Wohn- und Geschäftshauses „Unitas Apels Bogen“ auch aus Sicht der Bürgermeister für Stadtentwicklung gerecht geworden. Dorothee Dubrau verwies auf die Bedeutung des nachhaltigen Wohnungsbaus für Leipzig: „Als stark wachsende Stadt benötigen wir genau das: zusätzlichen Wohnraum, auf nachhaltiger Basis, der möglichst Kosten reduziert. Ich freue mich, wenn wir in dieser Richtung weiter auf die Genossenschaften zählen können.“

Unitas errichtete „Unitas Apels Bogen“ von Mitte August 2013 bis Ende 2014 für 7,2 Millionen Euro. Vorstand Steffen Foede ist stolz, bei Baukosten und Bauzeit im geplanten Rahmen geblieben zu sein. Umso schöner ist es nun, an dem Gebäude das Siegel „Nachhaltiger Wohnungsbau“ anbringen zu dürfen.

Jan Torke

Foto: W&R IMMOCOM/Swenia Teichmann

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