„Die Schwerpunkte waren schwer zu erkennen. Diese Klarheit muss man fordern.“

Die Veranstaltung im Mariott war sehr gut besucht und man spürte die Neugier der Besucher, schließlich trafen die Kandidaten das erste Mal aufeinander.  

Leipziger Volkszeitung:

Die Kandidaten für das Amt des Leipziger Oberbürgermeisters müssen sich noch warmlaufen. Das erste Wahlforum mit allen Bewerbern zeigte am Montagabend viele Gemeinsamkeiten auf – wer aber spezielle Ansätze einzelner Kandidaten erkennen wollte, musste genau hinhören. Der Verein „Gemeinsam für Leipzig“ hatte zum Podium ins Marriot – Hotel eingeladen, moderiert von Ulrich Milde, Leiter der LVZ – Wirtschaftsredaktion. Die Themen: Wirtschaft und Wissenschaft. …

…Richtig in die Flicken bekommen haben sich die Kandidaten in zweistündiger Debatte nicht – und natürlich sind alle Kandidaten für verbesserte Bedingungen (und mehr Plätze) in Krippen, Kitas und Schulen. Wirkliche Gegensätze wurden kaum sichtbar. Und so schrieb Mathias Reuschel vom Verein „Gemeinsam für Leipzig“ den Bewerbern noch etwas ins Hausaufgabenheft: „Die Schwerpunkte waren schwer zu erkennen. Diese Klarheit muss man fordern.“

Veronika Diehn

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